Rechtsprechung
   BFH, 22.08.1990 - I R 119/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1753
BFH, 22.08.1990 - I R 119/86 (https://dejure.org/1990,1753)
BFH, Entscheidung vom 22.08.1990 - I R 119/86 (https://dejure.org/1990,1753)
BFH, Entscheidung vom 22. August 1990 - I R 119/86 (https://dejure.org/1990,1753)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,1753) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 464
  • BB 1991, 336
  • BB 1991, 654
  • DB 1991, 740
  • BStBl II 1991, 415
  • BStBl II 1991, 416
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 07.10.2015 - B 8 SO 1/14 R

    Sozialhilfe - Klage gegen eine Entscheidung der Schiedsstelle nach § 80 SGB 12 -

    Die Einwände der Klägerin gegen die vom LSG getroffene Wertung, wonach das LSG ihr Verhalten anders, nämlich als Kündigung hätte verstehen müssen, richten sich lediglich gegen die Feststellung von (inneren) Tatsachen, ohne dass dem LSG ein Verstoß gegen Denkgesetze, allgemeine Auslegungsgrundsätze oder Erfahrungssätze vorgeworfen werden könnte (vgl allgemein: BSGE 75, 92, 96 = SozR 3-4100 § 141b Nr. 10 S 47; BSG SozR 4-2500 § 132a Nr. 6; BFHE 156, 103, 106 f; 162, 464, 468; 163, 87, 88; 164, 279, 283; BAGE 48, 351, 358; 56, 326, 333; BVerwGE 47, 330, 361).
  • BFH, 15.05.2008 - IV R 46/05

    Mit Verlusten verrechenbares "Darlehenskonto" eines Personengesellschafters ist

    Ist die Verzinsung von einem Gewinn der KG abhängig, so spricht das jedenfalls nicht dagegen, dass es sich um Eigenkapital handelt (BFH-Urteil vom 22. August 1990 I R 119/86, BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415, unter II.3.e aa der Gründe); denn eine solche gewinnabhängige Verzinsung des Kapitalanteils ist vom Gesetz in § 168 Abs. 1 i.V.m. § 121 Abs. 1 HGB ausdrücklich vorgesehen.
  • BSG, 27.09.1994 - 10 RAr 1/93

    Konkursausfallgeld - Zahlung - Anhörung - Abfindungsvergleich

    Das Revisionsgericht darf die Würdigung eines Vertrages durch ein Tatsachengericht nur bezüglich der Rechtsanwendung, also daraufhin prüfen, ob dieses Gericht die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (BFHE 156, 103, 106/107; 162, 464, 468; 163, 87, 88; 164, 279, 283; BAGE 48, 351, 358 [BAG 22.05.1985 - 4 AZR 427/83]; 56, 326, 333; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NVwZ 1982, 196 f; BGH NJW-RR 1991, 562, 563).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Ob hingegen das FG in Auslegung des Gesellschaftsvertrags vom 19. Mai 1980 zu Recht von nur einer Personengesellschaft ausgegangen ist, betrifft die mangels zulässiger und begründeter Verfahrensrügen revisionsrechtlich nur eingeschränkt überprüfbaren Tatsachenfeststellungen (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteil vom 22.August 1990 I R 119/86, BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 76/91

    Umfang der Fristhemmung durch Einspruchseinlegung

    Willenserklärungen sind Gegenstand tatsächlicher Feststellungen (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 118 Rdnr. 17; vgl. zu Verträgen BFH-Urteil vom 22. August 1990 I R 119/86, BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415).
  • BFH, 23.04.2003 - IX R 28/00

    Teilanfechtung

    Das Revisionsgericht kann indes die Auslegung durch das FG daraufhin überprüfen, ob das FG die gesetzlichen Auslegungsregeln (vgl. oben zu a und b) beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (BFH-Urteil vom 22. August 1990 I R 119/86, BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415, und in BFHE 168, 1, BStBl II 1992, 995; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469).
  • BFH, 31.07.1991 - I R 34/89

    Einbeziehung von Pflichtdarlehen zweier Kommanditisten in die Bemessungsgrundlage

    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 22. August 1990 I R 119/86 (BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415) unter 3 b und c der Entscheidungsgründe ausgesprochen, daß ggfs. durch Auslegung des Gesellschaftsvertrages im Einzelfall zu ermitteln ist, ob als Gesellschafterbeitrag die Überlassung eines Darlehens seinem Vermögens- oder seinem Nutzungswert nach vereinbart worden ist.

    Um diesen bei ähnlichen tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen, wie sie im Streitfall gegeben sind, ausschließen zu können, müssen besondere Merkmale gegeben sein, die für eine im Gesellschaftsverhältnis begründete Verpflichtung sprechen und die hingegebenen Darlehensbeträge als Teil des von den Kommanditisten geschuldeten Gesellschafterbeitrags (vgl. dazu z. B. die Fallgestaltung in dem Urteil des Senats in BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415) ausweisen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht